Über uns

Wir über uns

In unserer Arbeit im Referat für Gleichstellung beschäftigen wir uns, wie der Name schon verrät, mit Fragen der Gleichstellung. Das heißt, wir sind ansprechbar für euch, wenn ihr an der Uni (oder auch außerhalb) Sexismus, Homo- und Transfeindlichkeit, aber auch Rassismus, Antisemitismus, Ableismus oder anderen Formen der Diskriminierung erfahrt oder beobachtet und darüber reden wollt und/oder etwas dagegen tun wollt. Diskriminierende Alltagserfahrungen finden auch in der Uni statt, zum Beispiel in Seminaren durch blöde Kommentare eures Professors, sexistische Werbung die irgendwo in der Uni hängt, usw. Darauf haben wir keinen Bock!

Für das gute Leben!

Wir wollen die Uni zu einem Raum machen in dem sich möglichst viele Menschen wohlfühlen können und versuchen in unserer Arbeit dahin zu arbeiten. Der Gedanke der Gleichberechtigung Aller ist eine alte Idee, die gesetzlich in einigen Bereichen zwar verankert ist, uns aber längst nicht ausreicht. Denn in der Realität stehen uns noch viele strukturelle Barrieren  entgegen; einige davon sind nahezu unbemerkt in unserem Alltagsleben und -denken verwurzelt. Patriarchale und heteronormative Strukturen reproduzieren sich noch immer, wenn auch teils unter anderen Bedingungen und in anderen Formen. Die Kategorie Geschlecht und die Sexualität werden, oftmals unbemerkt, genutzt um Menschen auf einen Platz in der Gesellschaft zu verweisen, zum Beispiel durch die binäre Einteilung in Frau/Mann und damit zusammenhängende Geschlechterrollen. Dem entgegenzutreten ist ein großes Vorhaben, an dem wir in unserer Arbeit teilhaben möchten: indem wir aktuelle Problematiken der Gleichberechtigung thematisieren und sichtbar machen und so versuchen zu sensibilisieren, zu irritieren und zum Nach- und Überdenken anzuregen. Hauptsächlich beschäftigen wir uns dabei, wie bisher auch, mit Geschlecht und Sexualität. Mit beschäftigen uns aber auch mit anderen Formen der Diskriminierung.